Viren
Infektionen
Viren sind kleinste Krankheitserreger (nur unter dem Elektonenmikroskop sichtbar) die keinen eigenen Stoffwechsel und keine Zellwand haben (deshalb wirken keine Antibiotika). Sie brauchen einen Wirt um sich dort zu vermehren. Nur Viren, die sich im Menschen fortpflanzen, können für den Menschen gefährlich werden.
In der TCM gehören die Infektionskrankheiten zu den äußeren pathogenen Faktoren.
Sie werden über den 'Wind' = fēng übertragen. Im alten chinesischen Schriftzeichen für Wind, ist das Zeichen chóng für Wurm, Insekt enthalten.
Schon im alten China war bekannt, daß es kleinste Würmchen gibt, die für die äußeren Krankheitsursachen verantwortlich sind.
Die äußeren Krankheitsfaktoren Wind, Feuchtigkeit, Kälte, Hitze, Trockenheit können von außen in den Körper eindringen:
Dies ist in der TCM immer mit dem Faktor Wind kombiniert: Wind-Kälte, Wind-Hitze, Wind-Feuchtigkeit, Wind-Trockenheit.
Leben in feuchter, windiger, kalter, heißer, trockener Umgebung kann ebenfalls anfälliger für bestimmte Krankheiten machen.