Yin/Yang
TCM-Praxis
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine uralte Heilmethode, bei der es darum geht, den Menschen energetisch ins Gleichgewicht zu bringen.
Die Hauptenergiekräfte sind Yin und Yang, die jeder schon einmal als Tai Chi-Symbol gesehen hat.
Yang verkörpert das Helle, Positive, Warme, Bewegte.

Yin verkörpert das Dunkle, Negative, Kalte, Statische
Yin und Yang sind aber nicht als Gegensätze zu begreifen, sondern als Polaritäten, wie Plus- und Minuspol bei einem Magneten.
Yin und Yang gibt es überall im Universum, d.h. alles lässt sich in Yin und Yang ausdrücken:
Frauen sind mehr Yin, haben aber auch Yang-Anteile, Männer sind mehr Yang, haben aber auch Yin-Anteile (die Verteilung hängt von der Veranlagung und von der persönlichen Entwicklung ab)
die obere Körperhälfte des Menschen ist Yang, die untere Körperhälfte ist Yin
vorne ist Yin, hinten ist Yang
Ein weiteres wichtiges Element in der chinesischen Medizin sind die Funktionskreise. Diese sind auch in Yin und Yang eingeteilt:

Yin | Yang |
Leber | Gallenblase |
Herz | Dünndarm |
Herzbeutel | Dreifacherwärmer |
Milz-Pankreas | Magen |
Lunge | Dickdarm |
Nieren | Blase |
Zu einem Funktionskreis gehören das entsprechende Organ, die Akupunkturleitbahn und alle weiteren körperlichen und seelischen Ausdrucksformen. | |
Es gibt 12 Akupunkturleitbahnen, auf diesen befinden sich 365 Akupunkturpunkte |
